Stand der Datenerhebung zwischen 2007 und 2015

Forschungsschwerpunkte:

Wissenschaftstheoretische Fragen Professionsforschung Betriebliche Weiterbildung

Lehrschwerpunkte:

Theoriebildung Professionsforschung Beratungskommunikation

Studiengänge der Erwachsenen- und Weiterbildung

  • Erziehungswissenschaften - Diplom
  • Erziehungswissenschaften - Magister
  • Erziehungswissenschaften - Bachelor
    • Ziel des Studiengangs ist es die Studierenden auf eine Tätigkeit in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern (z.B. in Vereinen und Verbänden, Verwaltungen, Diensten u. Einrichtungen der Sozialen Arbeit, der Erwachsenenbildung oder der Behindertenhilfe und Rehabilitation) vorzubereiten.

      Der Studiengang bildet damit nicht nur die Grundlage für eine berufliche Tätigkeit in sozialpädagogischen, erwachsenenbildnerischen sowie gesundheits‐ und rehabilitationspädagogischen Handlungsfeldern, sondern ebenso für eine Weiterqualifikation im vertiefenden Masterstudiengang Erziehungswissenschaft: Professionalität und Bildungsforschung.

      Zwei Möglichkeiten des Bachelorstudiums in Halle

      Der Bachelor Erziehungswissenschaft kann in zweifacher Weise studiert werden.
      Zum einen als Ein‐Fach‐Studiengang mit einem Umfang von 180 Leistungspunkten. In dieser Variante wird ausschließlich das Fach Erziehungswissenschaft studiert. Zum anderen besteht die Möglichkeit Erziehungswissenschaft als Teil eines Zwei‐Fach‐Studiengangs zu studieren. In dieser Variante wird Erziehungswissenschaft in Kombination mit einem weiteren Fach studiert. Beide Fächer haben dann einen Umfang von je 90 Leistungspunkten.

      Studienabschluss
      BA 180: Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft
      BA 90: Der Abschluss wird durch das Studienfach bestimmt, in
      dem die Abschlussarbeit geschrieben wird. Verfasst man die
      Bachelorarbeit im Fach Erziehungswissenschaft, so erwirbt man
      den akademischen Grad eines Bachelor of Arts.
  • Erziehungswissenschaft - Master
    • Ziel des Studiengangs ist es einerseits, die AbsolventInnen auf praktische Entwicklungsaufgaben und Lenkungsfunktionen in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern vorzubereiten (z.B. in Vereinen und Verbänden, Verwaltungen und Ministerien, Diensten und Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, der Sozialen Arbeit, der Erwachsenenbildung der Behindertenhilfe und Rehabilitation sowie Betrieben und Unternehmen). Andererseits zielt der Studiengang auf den Einsatz der Qualifikation in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre ab, sei es in Hochschulen oder außeruniversitären Forschungsinstituten. Der Studiengang ermöglicht damit - je nach individueller Profilbildung - sowohl einen reflexiven Bezug auf das planerische und organisatorische Handeln in verschiedenen pädagogischen Institutionen als auch eine inhaltlich und methodisch breite Forschungsorientierung.
  • Management von Bildungseinrichtungen (MBA) - Master
    • Der veränderten Situation von Bildungseinrichtungen durch die Einführung neuer Steuerungsmodelle, der verstärkten wirtschaftlichen Orientierung sowie der weiter voranschreitenden Globalisierung muss Rechnung getragen werden. Die Ziele des Studienganges orientieren sich deshalb an diesen gesellschaftlichen Veränderungen. Dabei sollen Kompetenzen zum Management in Institutionen des Bildungsbereiches erworben bzw. weiterentwickelt werden und gleichzeitig zur Führung von Bildungseinrichtungen befähigen.

      Der Studiengang soll zu wissenschaftlicher Arbeit, zur kritischen Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und zu verantwortlichem Handeln im Management der genannten Organisation befähigen. Des Weiteren soll praxisorientiertes und internetgestütztes Lernen (blended learning) auf einer wissenschaftlich fundierten Basis die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methodenkompetenzen im Management von Bildungseinrichtungen vermitteln. Ziel des Studiums ist daher vor allem der Erwerb von relevanten wirtschaftswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen, bildungswissenschaftlichen und juristischen Kenntnissen und Fertigkeiten unter besonderer Berücksichtigung methodischer Kompetenzen.


      Welche Zielgruppe soll mit dem Studiengang angesprochen werden?

      Der Studiengang soll Personen aus folgenden Bildungseinrichtungen ansprechen:
      1.Schule
      2.Hochschule / Wissenschaft
      3.Öffentliche und private Weiterbildung
      4.Jugendbildung
      5.Elementarbildung

      Dabei spielt es keine Rolle, ob Interessenten des Studiengangs bereits eine Führungsposition inne haben oder sich erst auf eine Führungsposition bewerben wollen.