Stand der Datenerhebung zwischen 2007 und 2015

Forschungsschwerpunkte:

Artikulation von Bildungsprozessen; Entwicklung von Fortbildungen für Erzieherinnen und Lehrerinnen zu Bedürfnissen und Problemen von Jungen in Kindergärten, Horten und Schulen

Lehrschwerpunkte:

Geschichte der EB; Institutionen und Recht der EB; Didaktik; Methoden der EB; Management der EB

Studiengänge der Erwachsenen- und Weiterbildung

  • Erziehungswissenschaft - Diplom
    • Der Studiengang bereitet auf Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung, beispielsweise in der beruflichen Fortbildung und Umschulung, in der Gesundheitsbildung, Medienbildung, sozialkulturellen sowie politisch-gesellschaftlichen Bildung, vor. Die Studierenden sollen qualifiziert werden, Bildungsprozesse in Akademien, Bildungswerken, Verbänden, Volkshochschulen, Betrieben etc. zu planen
      und zu betreuen, nebenberufliche Dozenten zu betreuen und in den studierten Fächern selbst zu unterrichten.
      Ein Wahlpflichtfach in diversen Studienrichtungen ist zusätzlich wählbar.
  • Erziehung & Bildung - Bachelor
    • Studienbereiche des Studiengangs sind:

      1. Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (z. B. Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und besondere Lehr- und Lernformen, Grundlagen und Vertiefung in Erziehungswissenschaft, in Psychologie und Soziologie sowie Grundlagen und Anwendung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden)
      2. Der Wahlbereich Pädagogische Kernkompetenzen (z. B. Didaktische Prozesse begleiten und evaluieren, Erziehen und Beraten sowie Führen, Leiten und Managen oder Netzwerke gestalten)
      3. Rechtliche und wirtschaftl. Grundlagen (wie z. B. Arbeitsfelder und Recht, Wirtschaftliche Grundlagen oder Projektmanagement)
  • Gesundheitspädagogik - Bachelor
    • Der Bachelor-Studiengang Gesundheitspädagogik vermittelt eine breite gesundheitsbezogene Qualifikation und eine anwendungserprobte Professionalisierung für pädagogische Berufstätigkeiten in den Bereichen Prävention und Rehabilitation.

      Das Bachelorstudium gliedert sich in sieben Studienbereiche:
      1. Biomedizinische, psycho- u. soziologische Grundlagen zu Gesundheit und Krankheit;
      2. Grundlagen der Gesundheitspädagogik;
      3. Vertiefung in Ernährung, Bewegung, Körperliche Erkrankungen und psychische Störungen, Gesundheit im Altern;
      4. Anwendungsbezug in den berufspraktischen Studien (einschließlich viermonatigem Praktikum) und mit Blick auf spezifische Adressatengruppen;
      5. soziale Bedingungen von Gesundheit und Krankheit, Gesundheitssystem und Gesundheitspolitik einschließlich rechtlicher und wirtschaftlicher Aspekte;
      6. wissenschaftliches Arbeiten, Schlüsselqualifikationen, Forschungsmethoden sowie Projektmanagement;
      7. Schlüsselqualifikationen und Ausgewählte Aspekte.
  • Erziehungswissenschaft - Master
    • Die Studierenden wählen eine von zwei Studienrichtungen:
      Erwachsenenbildung/ Weiterbildung
      Sozialpädagogik


      Studienrichtungsübergreifende Berufsfelder:
      Wissenschaftliche Forschung in pädagogischen Arbeitsfeldern
      Politische, kulturelle, interkulturelle und berufliche Bildung
      Erwachsenenbildung/ Weiterbildung
      Betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung, Unternehmensberatung, Berufliche Fort- und Weiterbildung
      Bildungsarbeit in Verbänden, Vereinen, Parteien, Stiftungen und öffentlichen Einrichtungen
      Allgemeine Erwachsenenbildung, Eltern- und Familienbildung, Politische und kulturelle Bildung
      Training und ReferentInnentätigkeit in freiberuflicher Tätigkeit


      An welche Bewerber wenden wir uns?
      AbsolventInnen erziehungswissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Studiengänge
      AbsolventInnen von Lehramtsstudiengängen
      Für die Studienrichtung Erwachsenenbildung/ Weiterbildung und den Teilbereich der Jugendbildung auch AbsolventInnen nicht-pädagogischer und nicht-sozialwissenschaftlicher Studiengänge (z.B. Sprachen, Theologie, Ökonomie), die daran interessiert sind, in entsprechenden Fachbereichen der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung bzw. der Jugendbildung zu arbeiten (z.B. in der Sprachenbildung, der kirchlichen Erwachsenenbildung, der betrieblichen Weiterbildung).

      Inhaltliche Schwerpunkte - Allgemeine Studien:
      Heterogenität und Ungleichheit
      Biographie und Lebenslauf
      Professionalität in pädagogischen Arbeitsfeldern

      Freies Wahlstudium - Erwachsenenbildung/ Weiterbildung:
      Forschungs- und Entwicklungsprojekt: Schwerpunkt Theorie
      Forschungs- und Entwicklungsprojekt: Schwerpunkt Methoden (Didaktik, Management, Forschung)
      Forschungs- und Entwicklungspraktikum
      Methoden der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung
      Aktuelle Themen der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung
  • Medien in der Bildung - Master
    • Institutionelle Bildungsprozesse, informelles Lernen sowie Aus- und Weiterbildungsprozesse werden in zunehmendem Maße mediengestützt durchgeführt. Die Vielfalt an Medientechnologien und Berufsanforderungen erfordert eine Gestaltung solcher Prozesse auf Grundlage pädagogisch-didaktischer sowie technischer, gestalterischer und betriebswirtschaftlicher Kompetenzen. Das interdisziplinäre Studium versetzt Sie in die Lage, mediengestützte Bildungsprozesse professionell planen, gestalten, begleiten und bewerten zu können. Durch eigene For­schung tragen Sie zu Innovationen des Lehrens und Lernens mit Medien bei.
  • Bildungspsychologie - Master
    • Didaktisches Konzept
      1. Rahmenbedingungen
      Der Master Bildungspsychologie ist forschungsorientiert.
      Die Bildungspsychologie stellt individuelle Bildungsprozesse im Lebenslauf in den Mittelpunkt.
      Der Master Bildungspsychologie umfasst 4 Semester. Studienbeginn ist immer im Wintersemester. Der Studiengang soll 30 Studierende aufnehmen können.

      2. Konzeption
      Im Studium werden berufsfeldspezifische Prozesse abgebildet (z. B. Erarbeitung des Forschungsstandes in einem Gebiet, Forschungsprozess, Bildungsbegleitung). Auf der Basis inhaltlich-theoretischer, empirischer und methodischer Kenntnisse werden die Studierenden in der Durchführung der Prozesse systematisch angeleitet und während der Prozesse begleitet. Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Prozesse geht zunehmend auf die Studierenden über (Cognitive-Apprenticeship-Ansatz). Umgekehrt sollen Lernarrangements während des Studiums etabliert werden, die dann Modellcharakter für Lernarrangements im späteren Berufsfeld haben (z. B. wenn Studierende andere Studierende im Tutoren- oder Peerverhältnis bei Bildungsprozessen systematisch begleiten). Die zu erbringenden Modulleistungen sind auf den jeweiligen Kompetenzerwerb abgestimmt.

      Zielgruppen
      Absolvent/inn/en von BA-Studiengängen im Bereich der Psychologie;

      Absolvent/inn/en von BA-Studiengängen mit bildungswissenschaftlicher oder sozialwissenschaftlicher Ausrichtung, mit einem Schwerpunkt in der empirischen Erforschung des Lernens und der Bildung (z. B. Erziehungswissenschaft, Erziehung und Bildung, Frühe Bildung bzw. Pädagogik der frühen Kindheit, Kognitionswissenschaft, Gesundheitspädagogik, Bildungssoziologie)

      Absolvent/inn/en von Lehramts-Studiengängen mit Staatsexamen für ein Lehramt an allgemeinbildenden Schulen und Zusatzqualifikationen in Empirischen Forschungsmethoden.
  • Binationaler Studiengang Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Lebenslanges Lernen - Bachelor
    • Cursus Intégré de Sciences de l'Education, Formation tout au long de la vie

      Der binationale Studiengang Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Lebenslanges Lernen wird in Kooperation mit der Université de Haute-Alsace (UHA) in Mulhouse angeboten und führt zu einem doppelten Abschluss in Deutschland und Frankreich. Er vermittelt eine breite erziehungswissenschaftliche Qualifikation verbunden mit praktischen Anwendungen und bereitet auf erwachsenenpädagogische und sozialpädagogische Berufsfelder in beiden Ländern vor.